Zahnsteinentfernung - Zahnstein ist nicht nur ein ästhetisches Problem
8380 Hévíz, Attila utca 6.

Zahnstein ist nicht nur ein ästhetisches Problem. Jetzt können Sie erfahren, warum es wichtig ist, ihn entfernen zu lassen

Die Gesundheit und die Schönheit unserer Zähne gehen Hand in Hand, keine kann ohne die andere existieren. Zahnstein ist ein ab und zu auftretendes Problem, das sich mit regelmäßiger Zahnpflege ausgezeichnet im Zaum halten lässt. Sollten wir es jedoch vernachlässigen, dann werden unsere Zähne nicht nur unästhetisch, sondern wir müssen auch ihren Verlust in Kauf nehmen.

Unangenehmer Mundgeruch, Empfindlichkeit gegen kalte und warme Lebensmittel sowie blutendes Zahnfleisch sind nur einige der vielen unheilverkündenden Symptome, aber in diesem Stadium müssen wir in der Regel schon mit einer Entzündung rechnen, was langfristig zum Verlust der Zähne und zur Entstehung von zahlreichen Gesundheitsproblemen – wie etwa Herden – führen kann.

Wie entsteht Zahnstein?

Obwohl es auch bei entsprechender Mundhygiene zur Entstehung von Zahnstein kommt, sind ihre Menge und ihre Qualität personenbedingt. Es gibt Menschen, bei denen er sich trotz regelmäßiger und gründlicher Reinigung schnell bildet, während andere mit nur wenig Pflege und Fürsorge mit einer reichlichen Menge von Zahnstein zu kämpfen haben. Es hängt also nicht nur von der Zahnputztechnik ab, wie oft wir den Zahnarzt zwecks Zahnsteinentfernung aufzusuchen haben. Unsere individuellen hormonellen Gegebenheiten und auch die enge Stellung unserer Zähne beeinflussen die Bildung von Zahnstein. Darüber hinaus spielen hierbei auch die von uns genommenen Medikamente und die von uns verzehrten Speisen eine wichtige Rolle.

Zahnstein ist eigentlich nichts anderes als verkalkter Zahnbelag, der aus der sich auf unseren Zähnen anhaftenden Plaque und aus den sich im Speichel befindenden Mineralsalzen besteht. Er verfügt nicht nur über einen hohen Calciumgehalt, aber auch die Anzahl der sich darin befindenden schädlichen Bakterien ist außerordentlich hoch. Hartnäckiger Zahnstein übt langfristig sowohl auf die Zähne als auch auf das Zahnbett eine zerstörerische Wirkung aus, außerdem führt der Konsum von stark pigmentierenden Speisen und Getränken – wie zum Beispiel Kaffee oder Rotwein – zur Verfärbung unserer Zähne, was sich negativ auf unser Selbstvertrauen auswirkt.
Vor allem die kleinen und großen Molarzähne, die Innenseite der Schneide- und Eckzähne sowie die sich an der Ausführungsöffnung der Speicheldrüsen befindenden Zähne sind der schnellen Verbreitung von Zahnstein ausgesetzt. In der Zahnmedizin wird von zwei Arten von Zahnstein unterschieden: Zahnstein unterhalb des Zahnfleisches nennen wir als subgingivalen Zahnstein, während als supragingivaler Zahnstein Zahnstein oberhalb des Zahnfleisches bezeichnet wird.

Wie wird Zahnstein entfernt?

Man hört oftmals davon, dass Patienten wegen mangelnder Kenntnisse und Informationen der Meinung sind, dass es sich bei Zahnsteinentfernung um einen schmerzhaften Eingriff handelt, der sogar den Zahnschmelz beschädigen kann. Zum Glück brauchen wir davor dank der heutigen modernen Möglichkeiten keine Angst zu haben, da die Behandlung völlig schmerzfrei abläuft, aber im Falle von empfindlichen Zähnen sorgen wir mit einem Betäubungsgel oder bei Angstpatienten mit einer Spritze dafür, dass die Behandlung in einer ruhigen Atmosphäre durchgeführt werden kann.

Die Entfernung von Zahnstein wird mithilfe von Ultraschall vorgenommen, während die Zahnzwischenräume zwischen den engstehenden Zähnen mittels Polierstreifen von den Ablagerungen befreit wird. Schließlich werden die gründlich gereinigten Zähne mit einer fluorhaltigen Paste poliert, was sowohl die Empfindlichkeit als auch die Rauigkeit abschafft.

Der Dentalhygieniker berät die Patienten mit guten Ratschlägen, damit es zwischen den zwei Behandlungen zur Entstehung von einer geringeren Menge von Zahnstein kommt.

Es ist wichtiger, als Sie es denken würden

Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Gesundheit unserer Zähne und dem Zustand unseres Immunsystems gibt. Wenn wir zum Bespiel vor einer Zahnimplantation oder einer Weisheitszahnentfernung stehen, dann ist es angebracht, die einen keim- und bakterienfreien Zustand in der Mundhöhle zu schaffen, wozu auch die Entfernung von Zahnstein gehört.

  • Teilen Sie Ihrem Zahnarzt Ihre vorhandenen Krankheiten bzw. frühere Operationen mit, um die bestmögliche Zahnbehandlung bekommen zu können. Und vergessen Sie nicht: wenn Sie Ihren Zahnarzt alle sechs Monate aufsuchen, können Sie der Entstehung von ernsthafteren Problemen vorbeugen.

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