Sind Sie Raucher? So beeinträchtigt Ihre schlechte Gewohnheit die Mundhygiene?

Das Rauchen ist in Hinsicht auf unseren ganzen Körper und unseren allgemeinen Gesundheitszustand eine besonders schädliche Gewohnheit, zumal Tabakrauch mehr als 4000 solche Gemische enthält, die durch die Mundschleimhaut unseren Körper – und somit auch unsere Zähne – vergiften.

Gerade deshalb versuchen wir unsere Patienten davon abzuraten, womit sie nicht nur ihr schönes und gesundes Lächeln bewahren, sondern langfristig auch der Entstehung schwerer Krankheiten vorbeugen können.

Treffen Sie die Entscheidung jetzt!

Zur Abgewöhnung braucht man einen festen Entschluss und eine große Willenskraft, zumal Nikotin eine ähnliche Abhängigkeit hervorruft, wie es bei den Drogen der Fall ist. Heutzutage können wir uns aber von einer Vielzahl von Methoden die sympathischste aussuchen: einige schwören auf Nikotinpflaster, und bei anderen haben sich entweder die nikotinhaltigen Kaugummis oder die Bioresonanzbehandlung bewährt.

Egal, für welche Strategie Sie sich entscheiden, das Ziel muss in jedem Fall die endgültige Abgewöhnung das Ziel sein, denn schon 5 Zigaretten am Tag können auch bezüglich der Mundhygiene ernsthafte Schäden verursachen.

Das Rauchen der Feind der Zähne

Der bekannteste Inhaltsstoff der Zigarette, das Nikotin, verantwortet für das Zusammenziehen der Gefäße, wodurch die Schleimhaut mit weniger Blut versorgt wird, deshalb können auch die Abwehrzellen des Immunsystems viel schwerer zu diesen Stellen gelangen, was das Risiko der Entstehung von Parodontitis (Zahnbetterkrankung) erhöht.

Die unbehandelte Entzündung kann in der Mundhöhle sogar irreversible Schäden anrichten: die sich zwischen dem Zahnfleisch und den Zähnen anhäufenden Bakterien können zum Abbau des Kieferknochens führen, der Zahnhals blickt unter dem Zahnfleisch hervor, und im Endstadium lockern sich die Zähne und fallen aus.

Wie können Sie es erkennen?

Oftmals macht uns das unheilverkündende Zahnfleischbluten auf das Problem aufmerksam, aber es kann auch heimtückisch – ohne Bluten – entstehen.
Da sich die Schadstoffe des Rauchs auf der Zunge, am Gaumen, auf den Zähnen bzw. auf der ganzen Mundschleimhaut ansiedeln, ist es ratsam, uns bei jeder hier erkannten Veränderung an einen Facharzt zu wenden.
Die schneller gewordene Zahnsteinbildung, die verfärbten, gelblich-grauen Zähne sowie der unangenehme Atem sind nur die Spitze des Eisbergs, die echte Lösung ist die Änderung des Lebensstils. Und dazu gehören die regelmäßigen Zahnarztbesuche, die Durchführung der notwendigen Eingriffe und natürlich die erfolgreiche Abgewöhnung.

• Ihre schneeweißen, gesunden Zähne und Ihr ausgeglichener physischer Zustand werden Sie für diese Übergangszeit, die Ihnen die kleineren – durch die Abgewöhnung verursachten – Unannehmlichkeiten bereiten, entschädigen!