So schützen Sie Ihre Zähne nach der Zahnsteinentfernung

Heute brechen die Regale der verschiedenen Drogerien von Zahn- und Mundpflegeprodukten, von denen wir das entsprechende oft nur schwer auswählen können, beinahe zusammen. Ein(e) Dentalhygieniker(in) kann Ihnen dabei behilflich sein, von der Vielzahl von Zahncremen, Mundspülungen und Zahnseiden die richtige auszuwählen. Jedoch kann es sogar bei gewissenhafter, umfassender und entsprechender Mundhygiene vorkommen, dass die Zähne von Zahnstein befallen werden, was nicht nur ein ästhetisches Problem darstellt, sondern es kann auch einen unangenehmen Mundgeruch, Karies sowie Zahnfleischentzündungen hervorrufen.

Der Grundstein schöner und gesunder Zähne

Zahnstein entsteht aus dem an den Zähnen anhaftenden Zahnbelag, dessen Bildung bereits 15-20 nach dem Essen ihren Anfang nimmt. Von ihrer Farbe her kann Zahnbelag eine ganz breite Tonskala (weiß, grau, gelb oder sogar dunkelbraun aufweisen, und es ist oft der Fall, dass er nicht nur auf den Zähnen sondern auch unter dem Zahnfleisch erscheint, und damit eine Empfindlichkeit, Schwellungen und manchmal aus Zahnfleischbluten verursacht.

Zahnstein kann wegen der Anwesenheit der sich darin befindenden schädlichen Bakterien nicht nur die Gesundheit unserer Zähne sondern auch die unseres ganzen Organismus beeinflussen. Werden Sie dieses unangenehme Problem mit einer einzigen Behandlung los, und machen Sie den Besuch beim Zahnarzt in Ihrem Leben zur Routine!

Es gibt keine Schmerzen, nur wunderschöne Zähne

Die Entfernung von Zahnstein gehört grundsätzlich nicht zu den schmerzhaften Eingriffen, aber im Falle von Patienten, deren Zahnfleisch empfindlich ist, sorgen wir mit einer Betäubungsspritze dafür, dass der Eingriff völlig schmerzfrei vorgenommen wird.

Nach der Depuration werden die Zähne glatt und glänzend aufpoliert, und nachdem wir die Zahnoberfläche sogar von den kleinsten Überresten befreit haben, kann Ihr Lächeln mit einigen Tönen weißer werden.

Worauf sollten Sie nach entfernung der Zahnstein achten?

Ein(e) erfahrene(r) Dentalhygieniker(in) kann in Anbetracht des Zustands Ihrer Zähne feststellen, was für Fehler Sie bei der täglichen Zahnpflege begehen, und schlägt Ihnen vor, woran Sie etwas ändern sollten.

Nachdem der Zahnstein entfernt worden ist, sollte man keine harten Speisen – wie etwa Kerne oder Bonbons, die sich in die Zahnzwischenräume und die Molarzähne einklemmen bzw. das empfindliche Zahnfleisch irritieren können – zu sich nehmen.

Ein paar Tage lang können die Zähne auf kalte und warme Lebensmittel empfindlich reagieren. Um das auszumerzen, sollten sie auf eiskalte, heiße sowie solche Getränke – wie zum Beispiel Kaffee, Tee oder Rotwein verzichten, die die Zähne verfärben können.

Es empfiehlt sich auch, einige Tage auch auf das Rauchen zu verzichten, weil die sich im Tabakrauch befindenden chemischen Stoffe irritieren das Gebiss und können zudem auch den Heilungsprozess verlangsamen.
Benutzen Sie weichborstige Zahnbürsten bzw. antibakterielle und entzündungshemmende Mundspülungen, die eine günstige Wirkung auf die Weichgewebe des Zahnfleisches ausüben.

Achten Sie auch auf die Reinigung der Zahnzwischenräume: bei engstehenden Zähnen ist es ratsam, Zahnseide zu benutzen, und im Falle von größeren Zwischenräumen sollten Sie sich für Interdentalbürsten entscheiden.

• Tauschen Sie Ihre Zahnbürste regelmäßig aus und vereinbaren Sie mindestens alle 6 Monate einen Termin zwecks Kontrolle, damit wir das Problem rechtzeitig aus dem Weg schaffen können.