Worauf sollten wir im Falle eines neuen Zahnimplantats achten?
8380 Hévíz, Attila utca 6.

Worauf sollten wir im Falle eines neuen Zahnimplantats achten?

Die moderne Zahnmedizin ermöglicht uns, dass wir nicht einmal im Falle eines Zahnverlustes auf fröhliche Mahlzeiten, das Kauen und natürlich das sorglose Lächeln verzichten müssen. In diesem Fall gilt das Einsetzen von künstlichen Zahnwurzeln, d.h. Zahnimplantats, als die beste Lösung. Dank der sorgfältigen Behandlung und der gewissenhaften Mundpflege können Zahnimplantate, die genauso wie Eigenzähne belastet werden können, eine lebenslange Lösung bedeuten.

Die Kooperation ist das Unterpfand des erfolgreiches Zahnimplantats

Obwohl Zahnimplantationen bereits zu den Routineeingriffen zählen, ist es für den Erfolg wichtig, dass die Patienten die Vorschriften bezüglich der postoperativen Phase restlos einhalten.
Der wichtigste, zu befolgende Rat besteht darin, dass man weder essen noch trinken sollte, bis die Wirkung des Betäubungsmittels nachlässt, zumal während sich der/die Kiefer und die Zunge in einem betäubten Zustand befinden, können wir leicht etwas verschlucken oder die Schleimhaut verwunden.

Achten Sie auf die Ernährung!

In den ersten Tagen sollten man pürierte Speisen bevorzugen, denn härtere Knabbereien können die sensible Schleimhaut leicht verletzen. In diesem Zeitraum sollte man auch auf Milchprodukte verzichten, zumal Milchproteine den Nährboden für Bakterien darstellen. Stattdessen sollte man nahrhaftes und vitaminreiches Obst und Gemüse verzehren, um den Heilungsprozess zu begünstigen.

Nehmen Sie Ihre Medikamente ein!

Nach der Zahnimplantation ist es von besonderer Wichtigkeit, die verschriebenen Medikamente – in besonderer Hinsicht auf Antibiotika – in der vorgeschriebenen Menge einzunehmen, weil die frische Wunde von Bakterien befallen werden kann und einer großen Infektionsgefahr ausgesetzt ist. Um die Gesundheit der Darmflora zu bewahren, ist es angebracht, Probiotika zu nehmen.

Ändern Sie an ihren Essgewohnheiten!

Bei Bedarf müssen Sie auch für eine kurze Zeit an Ihrem Lebensstil ändern, so sollten Sie auf das Rauchen, den Alkoholkonsum, Schwimmbad-, Solarium- und Saunabesuche sowie Sport und physische Arbeit verzichten, denn diese können zur Verletzung der Nähte und zur Entstehung von Entzündungen führen.
Mit der Reinigung der zusammengenähten Naht können Sie schon am nächsten Tag beginnen, und zwar mit einer speziell dafür entwickelten, weichborstigen Zahnbürste und vorsichtigen Bewegungen. Der Heilungsprozess kann mit desinfizierendem oder entzündungshemmendem Mundwasser begünstigt werden, jedoch sollten wir das Spülen unterlassen, und stattdessen das Mundwasser nur langsam im Mund schleudern.

Haben Sie während der Einheilphase Geduld!

Obwohl es manchmal stört, sollten wir die Naht nicht mit unserer Zunge oder unseren Fingern anfassen, denn auf diese Art und Weise können wir die Naht sehr leicht verletzen. Schmerzen und Schwellungen können mit einem kalten Kühlbeutel gelindert werden, und bei Bedarf können wir auch Schmerztabletten einnehmen.

Die Nähte werden in der Regel nach 5-10 Tagen entfernt, und das Verwachsen des Knochenersatzes mit dem Kieferknochen (Osseointegration) nimmt ca. 6 Monate in Anspruch, wonach die endgültige Zahnkrone bereits mit völliger Sicherheit aufgesetzt werden kann.

Es ist von großer Wichtigkeit, dass Sie sowohl in der Einheilphase als auch in der Zeit zwischen den Kontrolluntersuchungen die Vorschriften bezüglich Mundpflege und Lebensstil einhalten.

  • Der Erfolg der mit großer Erfahrung vorgenommenen Zahnimplantation abhängt nicht nur vom Zahnarzt sondern auch von der engen Zusammenarbeit der Patienten.

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