Erfahren Sie alles über die verschiedenen Narkoseverfahren in der Zahnmedizin! – Sagen Sie den Schmerzen für immer „Adieu“!

Viele Patienten geben es bereits beim ersten Treffen zu, dass er die Terminvereinbarung deshalb auf die lange Bank geschoben hat, weil er vor den von der Zahnbehandlung verursachten Schmerzen große Angst hat. Das ist aber keine gute Taktik, denn mit dem Voranschreiten der Zeit werden die Probleme immer ernsthafter und ausgebreiteter, so kann es vorkommen, dass es nicht mehr ausreicht, den Zahn mit einer Zahnfüllung zu versehen, sondern man bedarf schon einer Implantation. Zum Glück werden die Eingriffe dank der Verwendung der heutigen, modernen Werkstoffe vom ersten bis zum letzten Behandlungsschritt schmerzfrei vorgenommen, so können Sie sich bei jeder Behandlungssitzung ohne Angst in den Zahnarztstuhl setzen.

Wie auch bei allen anderen Behandlungen hat auch hier der Ausbau des Vertrauens zwischen dem Patienten und dem Zahnarzt höchste Priorität, und das wird von den hocheffizienten und modernen Werkstoffen ausgezeichnet ergänzt.

Wie verläuft die Narkose?

Nach der Erstellung des Behandlungsplans wird die zur Betäubung des zu behandelndes Zahns erforderliche Spritze mit der dazu gehörenden Kanüle ausgesucht. Im Anschluss daran werden sie desinfiziert. Danach wird die Betäubungslösung ausgewählt, die sowohl zur Behandlung als auch zum Zustand des Patienten perfekt geeignet ist. Sollte sich der Magen des Patienten bereits vom Anblick des Patienten zusammenschrumpfen, dann versehen wir die Stelle des Nadelstichs mit einem Betäubungsgel versehen, so können wir ihn schon ab dem ersten Schritt von allen möglichen Unannehmlichkeiten verschonen.

Die untere und obere Zahnreihe im Fadenkreuz – Was ist der Unterschied?

Es ist von besonderer Wichtigkeit, dass der Patient vor jeder Zahnbehandlung essen und trinken soll, denn bis zur Rückkehr der kompletten Wahrnehmung hat man diese Tätigkeiten zu vermeiden, weil sich die Schleimhaut und die Zunge leicht verletzen können.

Wir müssen die Betäubungsmethoden der oberen und unteren Zähne voneinander unterscheiden, zumal die Kompaktheit ihrer Knochensubstanz erhebliche Unterschiede aufweist. Aus diesem Grunde verwenden wir bei der unteren Zahnreihe die sogenannte geführte Betäubung, so entfaltet die Spritze ihre Wirkung unmittelbar in der Nähe des Nervs, und macht somit die ganze betroffene Seite samt Zunge und Gesicht empfindungslos.

Im Falle der oberen Zähne erfolgt die Betäubung mit der terminalen Methode nur in der unmittelbaren Nähe des zu behandelnden Zahns, was die weniger kompakte Knochensubstanz des oberen Kieferknochens ermöglicht.

Die modernsten Spritzen sind mit einer so extrem dünnen Nadel versehen, dass der Patient den Nadelstich häufig kaum spürt.

Bei äußerst empfindlichen oder ängstlichen Patienten können wir vor der Verabreichung der Spritze eine Schleimhautbetäubung mittels eines Sprays oder Gels vornehmen.

Es geht sogar im Schlaf

Die komplizierteren Weisheitszahnentfernungen, das Setzen des Implantats, die übermäßige Angst oder ein stark vernachlässigtes Gebiss können der Grund dafür sein, dass wir den Eingriff im Schlaf durchführen. Das strenge Protokoll sorgt für die Sicherheit der Patienten: vor der Behandlung werden allenfalls ein EKG und eine Laboruntersuchung durchgeführt, anschließend werden die Patienten ausführlich über den Ablauf der Behandlung, die voraussichtliche Dauer der Narkose und die damit verbundenen Kosten informiert.

Die Narkose wird von einem qualifizierten Anästhesiologen vorgenommen: er verabreicht die Spritze intravenös, und beobachtet den Zustand und die Lebensfunktionen des Patienten während des ganzen Eingriffs bis zum Aufwecken.

Zwischen fachmännischen Händen hat der Patient nichts anderes zu tun, als die besprochenen Vorschriften zu befolgen und sich in aller Ruhe im Zahnarztstuhl zurückzulehnen, denn er kann sich sicher sein, dass er sich weder vor der Angst noch vor den Schmerzen zu fürchten braucht, und während er ruht, zaubern wir ihm gesunde und schöne Zähne.

• Melden auch Sie sich an, und schieben Sie den Weg, der bis zum strahlenden Lächeln führt, nicht auf die lange Bank, denn die Schmerzen gehören bereits der Vergangenheit an!